MIT DEM KRAN AUFS DACH

Der Kran erleichtert uns die Arbeit

Manchmal muss es ein Kran sein. Vor allem, wenn wir hoch hinaus müssen. Und erst Recht, wenn das Material ebenfalls nach oben soll.

Wir als Dachdecker wollen – und müssen – immer wieder hoch hinaus. Deshalb ist der Kran in unserem Fuhrpark ein wichtiger Bestandteil. Vom Mannkorb aus ist es ein Leichtes, auch an mehrgeschossigen Gebäuden Dächer, Dachrinnen, Regenfallrohre und Fassaden sicher zu reparieren.

Dachreparaturen vom Mannkorb aus

Spätestens ab einer Höhe von 16 Metern reicht ein Schrägaufzug nicht mehr aus, um die Ziegel aufs Dach zu bringen. Der Kran erleichtert hier vieles und macht das Arbeiten sicherer. Wenn wir unser Material befördern, führen wir den Kran vom Boden aus. Die vorgepackten Dachziegel und Dachsteine kommen mit der verstellbaren Ziegelzange aufs Dach.

Manchmal reicht der Schrägaufzug nicht mehr aus

Egal ob wir Ihre Dachgaube bauen oder Ihr Dach eindecken, ob der Dachstuhl repariert werden soll oder Ihr Dachgeschoss eine neue Dämmung braucht, immer muss dabei auch Material aufs Dach bewegt werden. Abgesehen davon, dass Balken und Dachziegel eine Menge wiegen, wenn sie ins Obergeschoss transportiert werden müssen, sind viele Materialien oft auch einfach viel zu sperrig, um sie durchs Treppenhaus oder über das Gerüst aufs Dach zu bringen.

Der Kraneinsatz spart hier Kraft und Zeit. Das Material kommt genau dort an, wo es verwendet wird.

Genehmigung für den Einsatz im öffentlichen Verkehrsraum

Ob und wie unser Kran bei Ihnen eingesetzt werden kann, entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen vor Ort. Wir kümmern uns um Standflächen und Verkehrssicherung, damit der Kran sicher eingesetzt werden kann.

Damit wir den Kran beim Bau an Ihrem Dach verwenden können, brauchen wir zunächst eine Genehmigung für den Einsatz im öffentlichen Verkehrsraum.
Wir bereiten den Kraneinsatz vor, verladen Schutz- und Stützbohlen und falls erforderlich, auch Absperrbarken.

Bevor wir den Kran tatsächlich für alle nötigen Arbeiten einsetzen können, startet der Kranführer einen sogenannten „Probezug“. Erst wenn alles einwandfrei und fehlerlos funktioniert, wird der Kran eingesetzt.

Nachweis, einen Kran führen zu können, erforderlich

Um überhaupt einen Kran führen zu dürfen, muss man nachweisen, dass man dazu in der Lage ist und weiß, wie es geht. Der Kranführer muss älter als 18 Jahre, körperlich und geistig fit sein und schriftlich beauftragt werden. Damit sein Wissen über Vorschriften und Sicherheitsvorkehrungen immer auf dem neuesten Stand bleiben, muss er jährlich an einer Schulung teilnehmen.