DIE TERRASSENSANIERUNG

Die Terrassensanierung ist spätestens dann fällig, wenn sich der Terrassenbelag hebt oder feuchte Stellen zu sehen sind. Spätestens jetzt sollten Sie prüfen lassen, ob Ihre Terrasse noch in Ordnung ist.

Vor allem nahe der Wand, an Terrassentüren, Fenstern, Dachrinne und überall da, wo die Terrasse in andere Bereiche übergeht, kann Feuchtigkeit eindringen.

Haben Sie bereits die ersten feuchten Stellen entdeckt, rufen Sie uns an.

Je eher Sie reagieren, desto größer sind die Chancen, dass der Schaden gering ist und noch mit einer kleinen Reparatur behoben werden kann. Wer die Angelegenheit allerdings auf die lange Bank schiebt, muss unter Umständen mit einem sehr viel größeren Sanierungsaufwand und damit schließlich auch mit höheren Kosten rechnen.

Sprechen Sie uns an. Wir sind gerne für Sie da und freuen uns auf ein Gespräch.

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DARUM WISSEN WIR, WAS WIR TUN

Terrassensanierung meist mit Dämmung

Die Terrassensanierung stellt ganz ähnliche Ansprüche an Material und Handwerk wie die Sanierung des Flachdachs. Eine gute Abdichtung spielt hier genau wie bei der Balkonsanierung eine große Rolle. Schließlich soll der Raum darunter auch bei Wind und Wetter trocken und geschützt bleiben.

Terrassensanierung mit Wärmedämmung über beheizten Räumen

Befindet sich die Terrasse über bewohnten oder zumindest beheizten Räumen, spielt  - anders als bei der Balkonsanierung - die Wärmedämmung ebenfalls eine Rolle. Auch hier ist dann nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) dann ein Dämmwert von 0,20 gesetzlich vorgeschrieben.

Wie die Terrassensanierung mit Dampfsperre, Dämmung und Abdichtung schließlich umgesetzt werden kann, richtet sich danach, wie hoch der Aufbau sein darf.

Bitumen wurde bereits in der Antike eingesetzt

Zum Abdichten von Terrasse, Balkon und anderen Flachdachkonstruktionen verwenden wir hauptsächlich Bitumen. Das klassische Material wurde bereits in der Antike eingesetzt, um Gebäudeteile vor Feuchtigkeit zu schützen. Das aus Erdöl gewonnene Produkt  ist komplett Wasser abweisend und deshalb auch heute noch der ideale Werkstoff, um Dächer abzudichten.

WPC-Dielen – pflegeleicht und dauerhaft haltbar

Erst, wenn der ganze Unterbau steht, ist es Zeit für den Belag, der Ihrer Terrasse den gewünschten Charakter verleiht. Wir verlegen bei der Terrassensanierung am liebsten Beläge aus WPC. WPC (Wood-Plastic-Composites) ist ein Verbundwerkstoff aus Holz und Kunststoff. Das Material ist besonders pflegeleicht, farbecht, ist dauerhaft haltbar und sieht rundherum gut aus. WPC-Dielen weisen Feuchtigkeit und Nässe sehr viel besser ab als Holz und sind deshalb auch witterungsbeständiger. Wer gerne barfuß läuft und empfindliche Füße hat, kann sich ebenfalls freuen: Holzsplitter, die man sich eintreten könnte, gibt es hier nicht.

Holz auf der Terrasse: je härter desto besser

Doch auch andere Materialien sind als Belag bei der Terrassensanierung möglich. Holzdielen sind grundsätzlich pflegeintensiver und weniger wetterbeständig als WPC. Wer sich einen Holzbelag für seine Terrasse wünscht, sollte sich deshalb für möglichst harte Hölzer entscheiden. Als Faustregel gilt: Je härter, desto besser. Inzwischen gibt es aber auch eine preiswertere Alternative zu den edlen Harthölzern: Weichhölzer wie Kiefer oder Douglasie können mit einer entsprechenden Thermobehandlung oder einer dauerhaften Imprägnierung widerstandsfähiger werden.

Betonplatten im Kiesbett für die Terrasse

Auch Betonplatten im Kiesbett sind für die Terrasse geeignet. Allerdings muss die Decke dann so konstruiert sein, dass sie das größere Gewicht auch aushält. Wichtig ist ebenfalls eine starke Randeinfassung, damit die Steine nicht verrutschen.

Fliesen sind als Terrassenbelag keine ideale Lösung. Die Fugen werden im Laufe der Zeit ausgewaschen, Feuchtigkeit setzt sich in die Zwischenräume und beschädigt schließlich den Estrich.

Entwässerung ist wichtig

Regenwasser, das nicht richtig ablaufen kann, weil es nicht entsprechend abgeleitet wird, kann Probleme machen. Abgesehen davon, dass die Fassade schnell unansehnlich wird, wenn der Regen hier herunterrennt, kann das Wasser auch die Bausubstanz schädigen. Die DIN 1986-100 schreibt deshalb einen Ablauf oder eine vorgehängte Rinne vor.