DIE BALKONSANIERUNG

Egal, für welchen Belag Sie sich bei einer Balkonsanierung entscheiden, der Aufbau bleibt immer der gleiche. Strapazierfähig sollte der Boden sein, witterungsbeständig und natürlich auch Wasser abweisend.

Der Balkon muss eine Menge aushalten. Bei Eis und Schnee, Wind und Wetter, Regen und Sonne entstehen Temperaturunterschiede von bis zu 60 Grad.
Wenn dann die Fugen irgendwann defekt oder ausgewaschen sind, dringt Wasser ein.

Weil hier die Statik eine tragende Rolle spielt, ist die Balkonsanierung immer Sache eines Fachmanns. Die Entwässerung muss funktionieren, damit die Bausubstanz auch noch über viele Jahre erhalten bleibt.

Damit der Balkon nicht zur Kältebrücke wird, wenn er als Verlängerung der Geschossdecke gebaut wurde, ist bei diesen Bauarten auch hier manchmal eine entsprechende Dämmung wichtig.  

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Balkonsanierung – auf die Abdichtung kommt es an

Wie die Terrassensanierung so stellt auch die Balkonsanierung besondere Ansprüche an Material und handwerkliche Fähigkeiten des Dachdeckers, der sie übernimmt. Eine gute Abdichtung ist hier ebenfalls wichtig. Schließlich soll auch bei der Balkonsanierung das Mauerwerk vor Feuchtigkeit geschützt werden.

Der Balkon muss eine Menge aushalten

Vor allem nahe der Wand, an Terrassentüren, Fenstern, Dachrinne und überall da, wo der Balkon an andere Bereiche angrenzt, ist besonders sorgfältiges Arbeiten wichtig, damit keine Feuchtigkeit in Boden und Wände gelangen kann.
Der Balkon muss eine Menge aushalten. Bei Eis und Schnee, Wind und Wetter, Regen und Sonne entstehen Temperaturunterschiede von bis zu 60 Grad.
Wenn dann die Fugen irgendwann defekt oder ausgewaschen sind, dringt Wasser ein.

Bitumen wurde bereits in der Antike eingesetzt

Wir verwenden in der Regel Bitumen zum Abdichten von Balkon, Terrasse und anderen Flachdachkonstruktionen. Dieses klassische Material wurde bereits in der Antike eingesetzt, um Gebäudeteile vor Feuchtigkeit zu schützen. Das aus Erdöl gewonnene Produkt  ist komplett Wasser abweisend und deshalb auch heute noch der ideale Werkstoff, um Dächer abzudichten.

Eine Trennlage schützt das Holz im Unterbau

Die Bitumenschicht auf der Unterkonstruktion für den Balkon bindet zusätzlich Staub und sorgt dafür, dass Bauschichten über der Unterkonstruktion besser haften.
Bevor aber der Aufbau für den Belag des Balkons auf die Unterkonstruktion gesetzt werden kann, ist noch eine zusätzliche Trennlage nötig, die das Holz im Unterbau schützt.

Dämmen bei der Balkonsanierung

Egal, ob für die Fläche Holz oder Beton verwendet wird - der Balkon kommt in der Regel ohne Wärmedämmung aus. Und auch der Aufbau ist immer derselbe. Die unterste Schicht bildet die Tragplatte, dann folgt die Abdichtungsschicht und darüber setzt man dann den Belag aus Holz, Kunststoff, Fliesen oder Platten.

Doch was wäre eine Regel ohne Ausnahme. Immer dann, wenn der Balkon als Verlängerung der Geschossdecke gebaut wurde, wird der Balkon ohne Dämmung zur Kältebrücke. Hier ist es dann wichtig, bei der Balkonsanierung auch auf eine entsprechende Dämmung zu achten.

Ein leichtes Gefälle ist immer nötig

Sauberes Arbeiten, eine gute Abdichtung ist auch bei der Balkonsanierung wichtig, will man die Bausubstanz langfristig erhalten. Am besten eignet sich eine zweilagige Abdichtung. Wenn Beton feucht wird, bekommt er Risse oder Kalkausblühungen, Holz wird unter den gleichen  Bedingungen grau und fault.

Doch egal, wie der Balkon schließlich aussehen soll: Ein leichtes Gefälle von etwa 1 bis 2 Prozent ist immer nötig, so dass das Regenwasser ablaufen, in einer Regenrinne aufgefangen und schließlich abgeleitet werden kann.

Schnelle Reaktion spart Kosten

Die Balkonsanierung ist spätestens dann fällig, wenn sich der Belag hebt oder feuchte Stellen zu sehen sind. Spätestens jetzt sollten Sie prüfen lassen, ob Ihr Balkon Wind und Wetter vom Mauerwerk abhält. Wenn Sie dann nicht zu lange warten, lässt sich der Schaden oft noch mit einer kleinen Reparatur beheben. Wer die Angelegenheit auf die lange Bank schiebt, muss dagegen unter Umständen mit einem sehr viel größeren Sanierungsaufwand und damit schließlich auch mit höheren Kosten rechnen.